IN aller KUERZE


Neues aus dem Multimedia-Labor: Diascanner und Kartenleser

Mit dem Diascanner (Nikon Coolscan 4000 ED) können Dias und Negative gescannt werden. Dias sollten gerahmt sein oder als Filmstreifen (4-5 Bilder pro Streifen) vorliegen. Sie werden in hervorragender Qualität gescannt und können unter Anderem im TIFF- oder im JPEG-Format abgespeichert werden. Die Auf lösung eines Dias entspricht etwa 11 Mega-Pixeln. Es können je nach Rahmenstärke bis zu 45 Dias in einen Schacht gelegt werden. Die Dias werden dann nacheinander automatisch eingescannt. Das Scannen eines Dias dauert etwa 4 Minuten. Die Dias müssen zum Scannen aus vorhandenen Magazinen genommen werden. Hochkant-Dias müssen umgelegt werden, alle Dias müssen im Querformat in den Schacht gelegt werden. Die Qualität von gescannten Negativen ist leider nicht so gut. Zur Benutzung des Scanners ist eine Terminvereinbarung mit Peter Ihrler (E-Mail: peter.ihrler, Tel. -1585) notwendig. Weitere Informationen sind unter http://www.ku-eichstaett.de/Rechenzentrum/ausstattung/mm_labor/ erhältlich.

Der neue Memory-Card-Leser kann die gängigsten Kartenformate (z.B. von digitalen Fotoapparaten) lesen: CompactFlash Typ I und II, SmartMedia, SecureDigital, MultiMedia, MemoryStick und Microdrive. Die Karte mit den Daten (z.B. Fotos) wird in den passenden Schlitz des Kartenlesers gesteckt. Die Daten können dann auf Festplatte kopiert und weiterverarbeitet werden. Wenden Sie sich mit ihren Memory-Karten an die Aufsicht, die im PC-Pool im Raum eO-006 zu finden ist.


Neue Version: Maple 8

Das Computeralgebra-System Maple ist in die nächste Runde gegangen: Die Version 8 wird angeboten. Wer Maple 7 kennt, braucht sich in den wesentlichen Punkten sicher nicht umzustellen, da weitgehend auf Kontinuität gesetzt wurde. Daneben gibt es zahlreiche Neuerungen, insbesondere in Form von Erweiterungen bzw. neuen Paketen. Die vielleicht bedeutendste Neuerung ist das Maplets-Paket, mit dem unter Verwendung von Java eigene Benutzeroberflächen gestaltet werden können. Details zur neuen Version finden Sie unter http://www.scientific.de/maple.html oder im Maple-Menü unter Help -> What's New.

Wer Maple bei uns auf einem vernetzten PC im Novell-Netz verwenden will, kann dies relativ einfach tun. Auf unserem Novell-Server liegt die Server-Installation, man muss lediglich, wie in der Installationsanleitung unter http://www1.ku-eichstaett.de/urz/install/maple.pdf beschrieben, eine Client-Installation durchführen. Nutzer einer älteren Maple-Server-Installation sollten möglichst bald auf Maple 8 umsteigen.


Corel-Nutzungsberechtigung für Beschäftigte

Im Rahmen des CLL-Vertrages zwischen der Corel Corporation und der Katholischen Universität ist es allen Beschäftigten erlaubt, sich die entsprechenden Programme auch auf mobile oder Home-Computer zu installieren. Dies gilt sowohl für die Office- wie die Graphik-Suite von Corel, worunter seit kurzem auch die Micrografx Produktpalette fällt. Interessierte Beschäftigte können beim Universitätsrechenzentrum die notwendigen Installationsdisketten in Kopie günstig erwerben. Die damit verbundene Nutzungsberechtigung beschränkt sich einerseits auf die Dauer des Beschäftigtenstatus, andererseits auf die Laufzeit des CLL-Vertrages.


Windows-Installation in den Pools

Pünktlich zum Wintersemester sind nun, allerdings bei Unterschieden in der Hardware-Ausstattung, alle Geräte in den PC-Pools einheitlich mit dem Betriebssystem Windows2000 ausgestattet. [Allein im Pool HB-111 ist dies erst nach der Anfang 2003 geplanten Ersatzbeschaffung möglich.] In den Benutzerverzeichnissen (H:) steht deshalb wieder mehr Speicherplatz zur Verfügung, da das zweite Benutzerprofil für WindowsNT entfällt. Bei nur geringen Unterschieden in der Softwareausstattung - die Smartboard-Software z.B. ist natürlich nur da installiert, wo ein Smartboard zur Verfügung steht - stehen nun in allen Pools mit Ausnahme des Pools HB-111 folgende Programme zur Benutzung bereit:


Keine weiteren Installationskurse

Entweder sind unsere Nutzer so versiert im Installieren von Software, oder unsere unter www.ku-eichstaett.de/Rechenzentrum/dienstleist/install angebotenen Installationsanleitungen für die gängigen an der KU eingesetzten Software-Produkte so gut, dass keine Probleme bei der Software-Installation auftreten, oder unsere URZ-Hotline hilft so umgehend und erfolgreich über etwaige Installationsklippen hinweg, dass keine Wünsche offen bleiben: Jedenfalls müssen wir beobachten, dass die seit drei Semestern vom Universitätsrechenzentrum zusätzlich angebotenen Installationskurse mit praktischer Anleitung auf ständig schwindendes Interesse stoßen. Deshalb haben wir uns entschlossen, ab dem Sommersemester 2003 bis auf weiteres keine Installationskurse mehr anzubieten.


Neuer PC-Pool im KGA-001

Die zunehmende Störanfälligkeit der seit Mitte 1996 für die Fachgruppe Mathematik betriebenen Unix-Workstations DEC AlphaStation 255/233, bei denen größere Reparaturinvestitionen sich als unwirtschaftlich verbieten, sowie die inzwischen auch auf modernen, gut ausgestatteten PCs gegebene Verfügbarkeit und Leistungsfähigkeit der dort genutzten mathematischen Spezialsoftware wie Maple und SAS hat unsere Haushaltskommission im Sommer dieses Jahres veranlasst, den bisherigen Unix-Workstation-Pool der Mathematik durch einen allgemeinen PC-Pool unter der Verantwortung des Universitätsrechenzentrums zu ersetzen.

Mit Beginn des Wintersemesters 2002/2003 stehen daher im Raum KGA-001 zunächst 6 PCs (Pentium IV 1,6 GHz), die wahlweise unter Windows2000 oder Linux betrieben werden können, und mehrere noch funktionsfähige Unix-Workstations DEC AlphaStation 255/233 zu den üblichen PC-Pool-Öffnungszeiten zur Verfügung. Bei der Nutzung des Pools haben DV-gestützte Lehrveranstaltungen der Mathematik sowie Studierende der Mathematik Vorrang.


Server des URZs ohne ftp

In der INKUERZE-Ausgabe 1/2001 wurde im Artikel Sicherer Zugriff auf Server mit Secure Shell (SSH) von Dr. W.A. Slaby die Einschränkung des Dienstes ftp auf den Servern des URZs im Zusammenhang mit der Stilllegung des Dienstes telnet bereits angekündigt. Nun sollten alle unsere Server bis auf die, die gerade auch als anonymous FTP-Server fungieren (FTP- und Mathematik-Server), ftp-frei sein. Dies trifft insbesondere unsere Benutzer, die Informationen auf unserem (alten) WWW-Server (unter dem Servernamen www1.ku-eichstaett.de) anbieten.

Als Ersatz für den Risikofaktor ftp kann man Dateien mit dem aktuellen SSH-Client im File Transfer Window (Installationsanleitung unter http://www1.ku-eichstaett.de/urz/install/ssh.pdf oder dem Programm WinSCP (vgl. 2/2001: WinSCP: Eine sichere Alternative zu WS_FTP von Bernhard Brandel) auf einen unserer Server hochladen. Diese Produkte stehen auch in unseren PC-Pools zur Verfügung.