P. Zimmermann
Der KONSTRUK.STY ermöglicht auf einfache Weise eine bequeme Wahl des Papierformats und des Satzspiegels.
Das Kommando
\PapierFormat parameterstellt das verwendete Papierformat ein, wobei als parameter ein genauer Wert für die Papierbreite und die Papierhöhe (Beispiel: < 160mm,212mm>) oder ein Formatkürzel (Beispiel: A0, A1, A2, A3, A4, A5, ... C9) angegeben wird. Die Formatkürzel stehen für das entsprechende DIN-Format.
Das Kommando
\QuerFormatstellt das eingestellte Format auf Querformat um.
Die von Jan Tschichold in seinem Aufsatz "Willkürfreie Maßverhältnisse der Buchseite und des Satzspiegels" (JAN TSCHICHOLD, Leben und Werk des Typographen Jan Tschichold, München u.ö., 1988, 219-241) festgeschriebenen Grundsätze zur Gestaltung einer Seite haben Ihre Entsprechung in vielen Kommandos des KONSTRUK.STY-Stiles gefunden:
Schnittmarken am Papierrand werden mit
\SchnittMarkenam Beginn einer Seite kommandiert.
Die Originaldokumentation vom Autor Andreas Schrell zum KONSTRUK.STY-Stil können Sie mit
konstdoc < drucker>ausdrucken.
Wozu ein Programm jspell? Was leistet jspell? Jeder Autor kennt die lästige Pflicht des Korrekturlesens. jspell bietet dabei eine nützliche Hilfestellung an: Durchsicht eines ASCII-Textes auf Rechtschreibefehler.
jspell vergleicht jedes Wort der zu durchsuchenden Datei mit einem Lexikon. Standard ist ein deutsches Lexikon mit derzeit etwa 30 000 Wörtern. Als Alternative böte sich ein englisches Lexikon (Option -e) an. Darüberhinaus ist es jedem Benutzer möglich, ein zusätzliches eigenes Lexikon USER.DIC aufzubauen. Bei einem Wort ohne Entsprechung im Lexikon ist eine Benutzerreaktion erforderlich:
Aufruf:
jspell < pfad> [optionen]Alle Aktionen können mit der Maus oder über ALT-Tastenkombinationen ausgelöst werden.
Beenden von jspell:
ALT-xDie komplette Dokumentation zum jspell-Programm erhalten Sie mit
spelldoc < drucker>
Wie bereits in der INKUERZE-Ausgabe Jahrgang 4 Nummer 3 im November vergangenen Jahres dargestellt wurde, haben wir mit der neuen Schriftfamilie ygreek, die von Y. Harambolous entwickelt und zur Verfügung gestellt wurde, eine komfortable Möglichkeit geschaffen, auch längere griechische Texte mit Hilfe von TEX zu setzen. Das bis zu diesem Zeitpunkt einzig verfügbare Provisorium, welches über die Dokumentenstiloption greek mit Hilfe des dazu geschaffenen Kommandos \greek{...} unter Verwendung der griechischen Zeichen des Mathematik-Modus in TEX das Setzen einzelner griechischer Wörter gestattete, ist damit obsolet; es wird daher zum 31. Dezember 1994 entfallen. Verwenden Sie bitte deshalb ab sofort nur noch die Dokumentenstiloption ygreek und das dazu gehörende Schriftfamilien-Kommando \ygreek.
Eine ausführliche Dokumentation von ygreek mit einer Tabelle der zu verwendenden lateinischen Buchstaben für die Eingabe ist auf den Servern des Universitätsrechenzentrums abgelegt und kann mit dem Kommando
ygreekdc < drucker>auf den Laserdruckern im Netz oder lokal (mit der Angabe local für < drucker>) ausgegeben werden.
Ansprechpartner im URZ: Peter Zimmermann Zimmer Ei: eO-106 CEO-Mail: zimmermann Tel.: -351 PMail: peter.zimmermann Barbara Woitas Zimmer Ei: eO-108 CEO-Mail: woitas Tel.: -371 PMail: barbara.woitas Ingo Kemmerzell Zimmer In: AS-301 CEO-Mail: kemmerzell Tel.: -249 PMail: ingo.kemmerzell Alexander Kaltenbacher Zimmer In: AS-303 CEO-Mail: kaltenbacher Tel.: -251 PMail: alexander.kaltenbacher