Countdown für ein neues Bibliothekssystem - der webOPAC wird Standard-OPAC

Dr. M. Löffler


Der OPAC (Suche im Bibliothekskatalog) ist aus dem Alltag der Bibliothek kaum noch wegzudenken. Aber die erste Generation der Suchoberflächen ist nun in die Jahre gekommen. Wer erinnert sich denn noch an das Microfiche-Zeitalter? Der Wechsel der bayerischen Universitätsbibliotheken auf eine webbasierte Technologie hat begonnen, laufende Verbesserungen in der Nutzung sind angestrebt. Die gewohnte blaue  Suchoberfläche, die insbesondere in den Lesesälen zur Standardoberfläche geworden ist, wird ab Anfang März durch den webOPAC ersetzt.

Als Benutzer steht Ihnen der webOPAC bereits seit dem Jahr 2000 zur Verfügung: Homepage der UB => Button OPAC , also: http://www-ub.ku-eichstaett.de/ Wenn Sie bereits Benutzer des webOPAC sind, werden Sie die Veränderungen in den letzten Jahren sicher mitverfolgt haben. Und auch dieser Umstieg wird gleich weitere kleinere Verbesserungen bringen. Natürlich ist der webOPAC nach dem Umstieg schneller und mithin deutlich benutzungsfreundlicher. Immerhin wird mit dem neuen Lokalsystem auch ein neuer Bibliotheksrechner in Betrieb genommen. Die Veränderungen sind übrigens nicht nur für Sie als Benutzer spürbar, sondern auch für die Mitarbeiter. Auch deren Arbeitsoberflächen verändern sich 2003 sukzessive und erfordern ein neues Einarbeiten. Bitte haben Sie hier bei evtl. Verzögerungen Verständnis.

Leider sind die Umstiege auf die neue Softwaregeneration und den neuen Bibliotheksrechner nicht ohne Einschränkungen für Sie als Benutzer realisierbar. Das gilt für die Zeit:

vom 14.02.2003 bis 02.03.2003

Der Zeitraum orientiert sich an den Erfahrungen anderer Universitätsbibliotheken, die diesen Schritt bereits vollzogen haben; als Zeitpunkt ist die erfahrungsgemäß benutzungsschwächste Zeit gewählt worden.

Wie sehen die Einschränkungen bei der Benutzung nun konkret aus? Der webOPAC wird mit dem Stand vom 14.02.2003 als Recherche-Instrument weiterhin zur Verfügung stehen, aber Ausleihen sind nicht möglich. Die Magazinausleihe wird per Zettel organisiert und die Titel sind dann im Lesesaal einsehbar. Bei Buchrückgaben können wir Ihnen leider keine automatisch erstellte Rückgabequittung anbieten. Sie können uns natürlich gerne eine Liste der Titel anbieten, die wir dann abzeichnen. Darüber hinaus ist keine Fernleihbestellung möglich; bestellte Fernleihen sind nur bis zum 14.02.2003 oder nach Abschluss der Umstiegsarbeiten abholbar.

Keine Sorge übrigens, dass in der Umstiegszeit keine Verlängerungen möglich sind - die Titel werden automatisch auf ein Datum nach dem Umstieg eingestellt.

Wie können Sie - gerade, wenn Sie vor einer größeren Arbeit stehen - vorplanen?

Einige Tipps:

Möglicherweise ergeben sich für Sie Fragen - sprechen Sie uns an:
Eichstätt: Frau Dollinger, Tel.: 08421/93-1491, E-Mail: regina.dollinger@ku-eichstaett.de
Ingolstadt: Frau Rauh, Tel.: 0841/937-1809, E-Mail: monika.rauh@ku-eichstaett.de
München: Frau Siebers, Tel.: 089/48092-215, E-Mail: anna.siebers@ku-eichstaett.de

Der webOPAC sollte ein immer komfortableres Suchinstrument sein - Schulungen vermitteln einen Überblick über die Möglichkeiten. Dementsprechend bietet die Universitätsbibliothek regelmäßig Einführungen und Schulungen dazu an. Weitere Informationen finden Sie im Vorlesungsverzeichnis der KU oder auf der Homepage:
http://www-ub.ku-eichstaett.de/service/schulungen/index.html


Ansprechpartner im URZ:Zimmer: Telefon: PMail:
Dr. Maria LöfflerEI: eRS-101 -1300/-1545 maria.loeffler